Johanna Finsterwald

Johanna Finsterwald „Was bleibt

„ Der letzte Winter war für mich eine Inspiration, wie sie nur die Natur hervor zaubern kann.  Mit offenen Sinnen streife ich durch die Landschaft und nehme sie auf: Licht, dunkle Kontraste, filigraner Schattenwurf im Schnee, abgestorbene Äste, vertrocknete Pflanzenreste, charaktervolle Überbleibsel des Sommers, erstarrt in der Kälte. Dunkle Linien, Formen und Bewegungen, die sich vom Schnee abheben, geben mir eine berührende Klarheit.

Die aufgenommen Eindrücke setze ich auf Papier um und lasse meinen Emotionen freien Lauf. Ich beschränke ich mich auf Graphit um den Charakter und die Struktur der Pflanzen zu erfassen. Das Licht (Deckweiss) gibt die atmosphärische Stimmung .“